24.11.2020
Gewaltiger Veränderungsdruck verlangt völlig neue Führungs- und Kommunikationsstrategien
"Organisationale Resilienz" bedeutet, dass Ihr Unternehmen fähig ist, sich in einem dynamisch verändernden Umfeld neu zu positionieren, auf Veränderungen gezielt zu reagieren, sich anzupassen, die sich ergebenen Chancen gezielt zu nutzen und Bedrohungen abzuwenden. (s. https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeit-und-Gesundheit/Psychische-Gesundheit/Projekt-Psychische-Gesundheit-in-der-Arbeitswelt/Organisationale-Resilienz.html
Im Webinar "Selbstorganisation und Reflexivität als Kernelemente von Organisation der Zukunft" im Rahmen der INQA-Webinar-Reihe https://inqa.de erläutern Fr. Dr. Corinna Weber und Fr. Dr. Birgit Thomson (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin https://www.baua.de) drei Fallstudien. Vertrauen, Transparenz und strukturierte Kommunikationsräume spielen demnach bei zeitgemäßen Prozessen eine entscheidende Rolle. Das Verständnis von Führung und Management verändert sich zum Coach und Unterstützer, um Orientierung für die Mitarbeitenden zu schaffen und Prozesse reflexiv und partizipativ zu gestalten.
Die Selbstorganisation erfordere mehr Struktur, mehr Kommunikation, mehr Austausch - so die Referentinnen. Dadurch ließen sich Risiken wie ständige Erreichbarkeit, Entgrenzung oder Vereinsamung vermeiden. Positive Auswirkungen könnten mehr Wohlbefinden und Motivation von Beschäftigten sowie gesteigerte Arbeitgeber-Attraktivität sein.
Die Aufzeichnung des Webinars finden Sie unter https://www.h-faktor.de/organisationale-resilienz/selbstorganisation-und-reflexivitaet/